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Dr. Else Hölzl

zurück zu „Fürth – Straßen, Wege, Plätze u.ä.“

weiterführende Links:

  • fürthwiki (link)
  • „Bedeutende Fürther Frauen“ (pdf)

interne links:

Stand: 09.2023

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Birgit Ramsauer

weiterführende Links:

  • Birgit Ramsauer (link1)
  • Birgit Ramsauer (link2)
  • Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg (link)
  • Kunstgalerie SINGULART (link)
  • Herbert Gerisch-Stiftung (link)
  • Gerisch Skulpturenpark (link)
  • Galeriehaus Nürnberg Nord (link)
  • youtube (link)
  • Künstlerin der Metropolregion Nürnberg im Februar 2022 (link)

interne links:

  • Kulturpreisträgerin Fürth (link)
  • „Künstlerin der Metropolregion Nürnberg“ (link)
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Königin Luise

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weiterführende Links:

  • Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (März 2018)
  • Luise von Mecklenburg-Strelitz (wikipedia)
  • Luise von Preußen und ihre Zeit (Hans Dieter Mueller)
  • Luise von Preußen (FemBio)
  • Königin Luise. 1. Teil: Die Jugend der Königin Luise
  • Deutschland 1927 Spielfilm (Teil1) (Teil2)
  • Königin Luise (Film 1957)
  • Luise (link)

interne links:

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  • Mythos „Königin Luise“
    – jung, wunderschön, unkonventionell, spontan und „volksnah“
    – traf Napoleon – sie bat ihn, dem besiegten „Preußen“ keine zu harten Friedensbedingungen zu diktieren
  • Der Mythos und der Kult um sie scheint von drei Themen genährt:
    – Luise galt als Vorbild einer Ehefrau und Mutter (sie bekam 10 Kinder; 7 davon erreichten das Erwachsenenalter)
    – das Bürgertum erhoffte sich von ihr und ihrem Mann, König Friedrich Wilhelm III., dem einfach lebenden Königspaar
    > gesellschaftliche Verbesserungen und die Errichtung einer    konstitutionellen Monarchie
    > und damit das Verhindern einer blutigen Revolution ähnlich der Frankreichs
    > Luises Treffen mit Napoleon – sie erreichte zwar keine bessere Behandlung „Preußens“, aber das Volk würdigte fast religiös ihren Einsatz: sie habe für ihr ganzes Land die Demütigungen auf sich genommen, die von Frankreich ausgingen.
  • Bedeutende Dichter und Schriftsteller ihrer Zeit und „Trivialliteratur“ förderten und festigten mit ihren Werken und Schriften diese Idealisierung! Weitere optimale PR:
    die Benennung von Straßen, Gedenktafeln, Schulen, Stiftungen, etc.
  • Der Mensch „Königin Luise“ dagegen verschwindet im Dunkel der Geschichte.
    Dabei hätte sie es durchaus verdient, sachlicher und fairer betrachtet und beschrieben zu werden – weder märchen- und yellow-press-artig, noch pauschal-diffamierend als Adels-Angehörige.

Stand: 09.2023

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Edith Stein

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weiterführende Links (Auswahl):

  • Edith Stein (link)
  • Edith-Stein Gesellschaft Deutschland e.V. (link)
  • wikipedia (link)
  • Heiligenlexikon (link)
  • Deutschlandfunk (link)
  • Rheinische Geschichte (link)
  • Kirche+Leben Lexikon (link)
  • Zukunft braucht Erinnerung (link)

interne links:

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  • Am 24.4.1930 hielt sie in Nürnberg bei der 16. Hauptversammlung der kath. bayerischen Lehrerinnen das Referat: „Die theoretischen Grundlagen der sozialen Bildungsarbeit“.
    Der Tag begann mit einem Pontifikalamt in der Nürnberger Frauenkirche am Hauptmarkt. Diese – gestiftet 1355 – steht an Stelle einer bei einem schrecklichen Pogrom im Dezember 1349 zerstörten Synagoge. Mindestens 562 Juden starben bei diesem Pogrom.
  • Ob die als Jüdin geborene E. St. diese Geschichte kannte? Wahrscheinlich nicht.
    Wie sie sich aber gefühlt hätte als 1922 überzeugt zum röm-kath. Glauben Übergetretene?
  • Seit Oktober 1998, fast 70 Jahre später,
    steht an einem der Pfeiler des Chor-Umgangs der Frauenkirche ihre überlebensgroße Plastik als Karmelitin (von Prof. Wilhelm Uhlig).
  • Viele Orte in Deutschland und Polen erinnern heute mit „persönlichen Beziehungen“ an sie. Auch viele Kirchen, Orden, Schulen, Straßen usw. erinnern darüber hinaus an diese Philosophin, Pädagogin, Wissenschaftlerin – der man die Habilitation verwehrte, allein weil sie Frau war!
  • Um ihren deutschen Orden der Karmelitinnen zu schützen floh sie in die Niederlande.
  • Viele Orte in Deutschland und Polen erinnern heute mit „persönlichen Beziehungen“ an sie. Auch viele Kirchen, Orden, Schulen, Straßen usw. erinnern darüber hinaus an diese Philosophin, Pädagogin, Wissenschaftlerin – der man die Habilitation verwehrte, allein weil sie Frau war!
  • Um ihren deutschen Orden der Karmelitinnen zu schützen floh sie in die Niederlande.
  • Am 2.8.1942 wurde sie dort, zus. mit ihrer Schwester Rosa, von den Nazis verhaftet. – Ein Racheakt, weil die Niederländische Kath. Bischofskonferenz gegen die Judenverfolgung protestierte.
  • Am 9.8.1942 kamen die Schwestern in Auschwitz-Birkenau in der Gaskammer um.
  • 1989 gründete sich die Edith-Stein-Gesellschaft Breslau,
    1994 wurde in Speyer die deutsche „Edith-Stein-Gesellschaft“ gegründet.
  • 1998 sprach sie die Röm.-Kath. Kirche heilig. Z.Zt. läuft ein Antrag, sie zur „Kirchenlehrerin“ zu erheben.

Stand: 09.2023