weiterführende Links:
- Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (März 2018)
- Luise von Mecklenburg-Strelitz (wikipedia)
- Luise von Preußen und ihre Zeit (Hans Dieter Mueller)
- Luise von Preußen (FemBio)
- Königin Luise. 1. Teil: Die Jugend der Königin Luise
- Deutschland 1927 Spielfilm (Teil1) (Teil2)
- Königin Luise (Film 1957)
- Luise (link)
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Text
- Mythos „Königin Luise“
– jung, wunderschön, unkonventionell, spontan und „volksnah“
– traf Napoleon – sie bat ihn, dem besiegten „Preußen“ keine zu harten Friedensbedingungen zu diktieren - Der Mythos und der Kult um sie scheint von drei Themen genährt:
– Luise galt als Vorbild einer Ehefrau und Mutter (sie bekam 10 Kinder; 7 davon erreichten das Erwachsenenalter)
– das Bürgertum erhoffte sich von ihr und ihrem Mann, König Friedrich Wilhelm III., dem einfach lebenden Königspaar
> gesellschaftliche Verbesserungen und die Errichtung einer konstitutionellen Monarchie
> und damit das Verhindern einer blutigen Revolution ähnlich der Frankreichs
> Luises Treffen mit Napoleon – sie erreichte zwar keine bessere Behandlung „Preußens“, aber das Volk würdigte fast religiös ihren Einsatz: sie habe für ihr ganzes Land die Demütigungen auf sich genommen, die von Frankreich ausgingen. - Bedeutende Dichter und Schriftsteller ihrer Zeit und „Trivialliteratur“ förderten und festigten mit ihren Werken und Schriften diese Idealisierung! Weitere optimale PR:
die Benennung von Straßen, Gedenktafeln, Schulen, Stiftungen, etc. - Der Mensch „Königin Luise“ dagegen verschwindet im Dunkel der Geschichte.
Dabei hätte sie es durchaus verdient, sachlicher und fairer betrachtet und beschrieben zu werden – weder märchen- und yellow-press-artig, noch pauschal-diffamierend als Adels-Angehörige.
Stand: 09.2023