Luisenburg

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weiterführende links:

  • Luisenburg (Wunsiedel) (wikipedia)
  • Fichtelgebirge (link)
  • Wunsiedel (link)
  • Bayerisches Landesamt für Umwelt (link)
  • Theater, Luisenburg-Festspiele (link)
  • Rundgang durch den Bürgerlichen Landschaftsgarten (link)

interne links:

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  • Luisenburg – historisch 1
  • > Bergareal, Felsenlandschaft: 675 Meter hoch gelegen mit einem ca 780m hohen Gipfel
    > vor ca. 300 Millionen Jahren entstanden
    > Im 12. J.h. stand dort eine Felsenburg, die Lugsburg/ Luchsburg/Luxburg … spärliche Reste von geschichtetem Mauerwerk sind erhalten
    > Bis ins 18. J.h. ein verwildertes, „finsteres“, „verwunschenes“ Areal
    >1790 bis 1826 wurde darauf ein „Bürgerlicher Landschaftsgarten“ mit zahlreichen gartengestalterischen Elementen angelegt
  • Luisenburg – historisch 2
  • > 1805 wurde das Bergareal zu Ehren der preußischen Königin Luise in „Luisenburg“ umbenannt
    > Sie besuchte im Juni 1805 zusammen mit ihrem Mann König Friedrich Wilhelm III. mehrmals den neu angelegten Felsengarten vom nahe gelegenen „Alexanderbad“ aus
    > Zur Bewirtung des Königspaares erbaute die Stadt Wunsiedel am Gesellschaftsplatz ein kleines Holzhaus nach „gotischem Geschmack“
    > Schon davor, 1785, lockten Johann Wolfgang von Goethe die dortigen riesigen rundlichen Granitblöcke – und er zeichnete sie
  • Luisenburg-Festspiele
  • > Zeitgleich mit dem „Bürgerlicher Landschaftsgarten“ entstand eine der ersten Freilichtbühnen Deutschlands
    > Seit ca. 1890 wird dort, auf dem „Dach“ der Klingergrotte, durchgängig Open-Air-Theater gespielt
    > Auf einer riesigen Felsenbühne erleben weit über 100.000 Zuschauerinnen und Zuschauer jeden Sommer vielfältige, hochprofessionelle Theaterproduktionen. 
    > Die Festspiele produzieren jährlich fünf eigene, großes Produktionen.
    Dazu gibt es hochkarätige Konzerte verschiedener Genres
  • Luisenburg-Felsenlabyrinth
  • > Bei der Erschließung des Labyrinths wurde auch die „Klingergrotte“ zugänglich gemacht. (Klinger startete die open air-Aufführungen)
  • In der Nähe der Luisenburggaststätte liegt die „Druidenschüssel
    • Laut Sage sollen hier Druiden Tier- und Menschenopfer Göttern dargebracht haben
  • Im „Luise-Jahr“ 2005
  • > werden Teile des vernachlässigten Landschaftsgartens rekonstruiert bzw. wieder erschlossen.
    > Dazu im Saal der Städtischen Luisenburggaststätte eine Luisenburg-Dauerausstellung erstellt von Mitarbeitern der Philipps-Universität Marburg

Stand 09.2023