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Die Unsichtbare*

Foto: zwei geleitete Themenführungen mit der Historikerin N. Bennewitz führten u.a. auch zu diesem Denkmal. Inschrift: „An die lesbischen Frauen, die im Nationalsozialismus unter dem Vorwand von Prostitution, Asozialität, Kriminalität verfolgt wurden“

Gehen Sie einmal durch Ihren Wohnort von Denkmal zu Denkmal. Sie werden viel über Geschichte, Machtverhältnisse, Künstler, Handel, Mythen und vieles mehr erfahren.

Haben Sie auf Ihrem Weg die vielen Leerstellen entdeckt (nicht zu verwechseln mit „leeren Plätzen“!), die auf Denkmäler von Frauen, Minderheiten, … (Ihre Wahl!) warten? Auf Denkmäler, um deren Umsetzung und Gestaltung sich bisher noch niemand gekümmert hat.

Oktober 2021: große Plakatwände in Nürnbergs Zentrum und unmittelbarer Umgebung stellten zwanzig solch möglicher Leerstellen vor, zusammen mit Kurzbiografien von Frauen, deren Denkmäler diese Plätze und, ganz allgemein, uns alle bereichern würden. Die Plakate waren Teil der Kunstaktion DIE UNSICHTBARE* (www.die-unsichtbare-nbg.de). Dazu gehörte auch ein Begleitprogramm.

Frauen und Orte suchte Initiatorin Lisa Hrubesch zusammen mit einem engagierten, kompetenten Team aus. Sie alle gehören dazu: Lydia Maria Taylor (Projektleitung), Nadja Bennewitz und Annette Schuster (Wissenschaftlerinnen), Max Hoffmann (Technik), Claudia Holzinger, Raphael Unger, Alexander Mrohs (Grafik/Fotografie), Judith Lange (Assistenz). Sie fanden auch mehrere unterstützende Kooperationspartner.

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Aufruf

Museum Frauenkultur Regional International in Fürth-Burgfarrnbach

Frauen sichtbar machen, forschen zu Frauen und ihren Alltag weltweit, Ergebnisse veröffentlichen in vielfältiger Form, dazu Frauen vernetzen und ins Gespräch bringen, all das hat sich der Nürnberger multi-nationale/multi-kulturelle Verein Frauen in der Einen Welt seit 1989 zur Aufgabe gemacht.

2006 gründete er im ehemaligen Marstall des Schlosses Burgfarrnbach (Fürth) das Museum Frauenkultur Regional International. Trotz seiner Renovierungsbedürftigkeit ein ansprechender und gern genutzter Raum für die vielen Ausstellungen, die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen, für Begegnungen, Gespräche und Feste.

2022 wurde der denkmalgeschützte Marstall verkauft. Das Museum muss Ende 2022 seine Pforten schließen. Die Frauen des Vereins müssen neue Orte für Museum und Lager finden. Extrem schwierig!

Darum veröffentlicht der Verein folgende Bitte:
„Wir wenden uns deshalb mit einem Aufruf an Künstlerinnen und alle Kunstschaffenden und kreativen Menschen, uns mit anregenden und aufregenden Postern dabei zu unterstützen, weiterhin den Erhalt des Museums zu gewährleisten.“
Einsendeschluss: 28. Februar 2022
Näheres und Details unter: www.frauenindereinenwelt.de

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Die Unsichtbare*

Vorplatz des Nürnberger Staatstheaters (Foto), im Kunstprojekt DIE UNSICHTBARE* vorgeschlagen für ein Denkmal für

Friederike Caroline Neuber (1697 – 1760)

Zusammen mit ihrem Mann gründete sie die „Neuber´sche Komödiantengesellschaft“ in Leipzig. Sie reformierte die Arbeit des deutschen Theaters. Sie verbesserte die Arbeitsbedingungen und das Ansehen der Schauspieler*innen.

Viele Städte profitierten von ihrer Arbeit. U. a. führte sie ihr Weg auch nach Nürnberg, Braunschweig, Hamburg, Petersburg.

Fast ausschließlich in den östlichen Ländern Deutschlands wird an sie erinnert: „Häuser“, ein Denkmal in Dresden und mehr.

Eine Neuberin-Medaille verleiht die Stadt Reichenbach/Vogtland
In Blankenburg gibt es eine Stiftung und eine Straße mit ihrem Namen Zwei Preise sind nach ihr benannt: in Leipzig der Caroline-Neuber-Preis (seit 2020 erweitert durch das Internationale Caroline-Neuber-Stipendium), der INTHEGA-Theaterpreis „Die Neuberin“ (Sitz der INTHEGA = „Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen e. V.“ in Ludwigsburg).

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Caritas Pirckheimer

Die über Jahrhunderte schriftlich dokumentierte, gelehrte, historisch eindeutig belegbare säkulare und religiöse Geschichtsschreibung ist überwiegend die Geschichte der Macht, die der Mächtigen und Gewinner*innen und eine His-Story.

In Nürnberg gibt es eine wesentlich „menschlichere“ Erzählung über die Auswirkungen eines historischen Umbruchs – in der Sieg und Niederlage sich die Waage halten (bei Männern wie Frauen).

Barbara Pirckheimer (1467 – 1532): Mitglid einer Nürnberger „Adels“-/ Patrizierfamilie, mit einer hervorragenden humanistischen Bildung. So war es ihr als Erwachsene möglich, einen ausgiebigen (theologischen) Briefwechsel mit berühmten Gelehrten ihrer Zeit, aber auch eine tiefgreifende und zwingende Auseinandersetzung mit den Thesen und den mächtigen Vertretern der „Reformation“ zu führen.

Mit 16 Jahren tritt sie freiwillig in den Konvent der Klarissen ein und nennt sich nun Caritas.

Mit 36 Jahren (1503) wird sie Äbtissin. Ein wichtiges Anliegen ist ihr u.a. die Bildung der ca. 60 Klosterschwestern. Dazu gehörte auch das Erlernen der lateinischen Sprache, um den gelehrten und gelebten Glauben zu verstehen, sich mit diesem auseinandersetzen und im besten Fall verteidigen zu können.

Ab 1525 wendet sich Nürnberg der Reformation zu. Alle Klöster werden radikal geschlossen. Mönche und Nonnen werden zwangsweise ihrer Gelübde entbunden, ihren Familien „zurückgegeben“, verheiratet ….
Caritas und ihre Mitschwestern wehren sich heftig gegen eine Säkularisation (Nur eine Nonne verlässt freiwillig das Kloster). Mit Hilfe von Philipp Melanchton erreichen sie, dass der Stadtrat das Kloster weiter existieren lässt. Es darf nur keine neue Novizin mehr aufgenommen werden. 1596 stirbt das Kloster buchstäblich aus.

Sieg? Niederlage?

„Sieg“ aus heutiger Sicht: Caritas P. und ihre Schriften sind bis heute unvergessen. Die Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus beruft sich auf sie, auf ihr Pochen auf breite (Mädchen-/ Frauen-) Bildung, auf ihre Bereitschaft zum offenen und intensiven Dialog auch mit Fremden, mit Andersdenkenden – aber auch auszuhalten, „Ärgernis“ für Viele zu sein. Und auch heute noch existiert die Klarakirche mit vorbildlichen Angeboten für Student*innen und als sog. Citykirche. Der ehemalige Kreuzgang ist ein öffentlich zugänglicher, ansprechender, ruhiger Innenhof.

Es gibt zwei Skulpturen von ihr im Innenhof, ein Relief in der benachbarten Straße (angebracht 1972), eine Statue in der Klarakirche. Es gibt/gab auch ein Denkmal (1928 von Balthasar Schmitt), aber wo ist es heute?

Seit 2009 wird von der Akademie jährlich der Caritas-Pirckheimer-Preis verliehen. Die Pirckheimerstraße in Nürnberg ist nicht ihr, sondern ihrem Bruder Willibald gewidmet.

Straßen sind nach ihr benannt z.B in Roßtal und Veitsbronn

Es gibt Caritas-Pirckheimer-Häuser in Nürnberg und Eichstätt

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Johanna Linde Hübsch

Ein ungewöhnliches Denkmal für eine ungewöhnliche Frau:

Johanna Linde Hübsch (1935 – 2002)

Auch sie stand durchgehend rund 40 Jahre auf den Märkten Nürnbergs (ca. 1958 – 1998), allerdings nicht als Bäuerin, sondern als Verkäuferin von Fertigsuppen, Fertigsaucen etc. einer bekannten Firma.

Alle, die sie kennenlernen durften, vom ehemaligen Schulkind bis hin zu den Erwachsenen, erinnern sich an ihre freundliche Art, an ihre Gabe zuzuhören – und an ihre Frage an Kinder, Kunden, Vorübergehende, ob Manager oder Obdachlose, …: „A Tässle Supp’n?“, ohne dass diese hinterher sich gezwungen fühlen mussten, etwas kaufen zu müssen. In einem Bericht über sie steht, dass sie täglich bis zu 300 l kostenlose heiße Brühe ausschenkte.

Nur so nebenbei: sie war Frau eines Pfarrers, so dass sie sicher auch Verpflichtungen in der Gemeinde hatte. Und sie hatte sechs Kinder. Sie muss eine unendliche Energie gehabt und in einem symbolischen Dorf gelebt haben – frei nach der Weisheit „Um Kinder groß zu ziehen braucht es ein Dorf“.

1999 bekam sie die„Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

Im März 2003 wurde in Erinnerung an sie eine Linde gepflanzt (in der Nähe des Hauptmarkts, östlich der Lorenzkirche). Wer sie kannte und heute an dem Baum vorbeikommt „denkt daran, wie wohltuend eine Begegnung mit der Marktfrau und ihrer heißen Brühe war“ (NN 15.12.2018)

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„die Marcharedd“

Das Knoblauchsland, nördlich von Nürnberg, ist eines der größten zusammenhängenden Gemüseanbaugebiete seiner Art in Deutschland. Margarethe Engelhardt (ca. 1935 – 2001), hatte dort ihren Hof. Bei Wind und Wetter verkaufte sie von 1948 bis 1997 durchgängig auf dem Nürnberger Hauptmarkt die Erzeugnisse ihres Hofes.

Sie war „eine Institution“ und bei allen Kunden nur bekannt als „die Marcharedd„. Ihre Standardbegrüßung „Was braung mern heit?“ („Was brauchen wir heute?“) war legendär.

Sie blickt auch heute noch durchgängig und ungehindert auf „ihren“ Hauptmarkt“: Zur Erinnerung an sie gestaltete die Künstlerin Barbara Kastl-Salaris 2001 eine Bronzebüste, die an der Südostecke des Hauptmarktes angebracht ist.

Foto: Dank dir, Anaïs!

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Emerenz Meier

Passend und wenig strittig finde ich das Bronze-Denkmal, das die Künstlerin Christine Wagner 2008 im Auftrag der Soroptimistinnen der Stadt Passau geschaffen hat.

Die Büste erinnert an Emerenz Meier (1874 – 1928). Geboren in Niederbayern/Bayr. Wald, nahe der tschechischen und österreichischen Grenze – eine arme Gegend mit vorwiegend Land- und Waldwirtschaft und bescheidenen Glasbläsereien.

E. Meier war ganz offensichtlich sehr intelligent und lernbegierig. Ihrer Leidenschaft zu lernen, zu lesen, zu dichten und Erzählungen, Theaterstücke zu schreiben konnte sie nur begrenzt neben ihrer schweren Arbeit in der Landwirtschaft nachgehen. Ihre Arbeiten wurden veröffentlich, sie wurde bekannt, Stücke von ihr wurden im Passauer Stadttheater aufgeführt. Das brachte ihr auch Anerkennung durch verschiedene bekannte Künstler und ein Auftritt bei Hofe beim bayr. Prinzen Ludwig Ferdinand ein. Sie gilt als eine der bedeutendsten bayerischen Volks-/Heimatdichterinnen.

Aber weder diese Anerkennungen noch das Betreiben einer Künstlerkneipe (1902/003) in Passau, brachten wesentlichen finanziellen Erfolg.
Zusammen mit ihrer verarmten Familie wanderte sie schließlich 1906 in die USA aus.

Sie heiratete zwei Mal, bekam einen Sohn. Sie schrieb weiterhin Erzählungen und Gedichte, soweit es ihr neben dem Überlebenskampf möglich war.

Ihren Wunsch mit 53 Jahren, voll als Schriftstellerin durchzustarten, konnte sie wegen ihrer schlechten Gesundheit nicht mehr umsetzen. Sie starb mit 54 Jahren in Chicago.

Mehrere Straßen in Nieder- und Oberbayern erinnern an sie, z.B. in Neuötting, Markt Schwaben, Osterhofen, Passau, Waldkirchen.

Mir gefällt die Entscheidung ihres Heimatortes Schiefweg, sie als konkretes Beispiel für das Schicksal vieler Generationen an deutschen Auswanderern zu nehmen, die (oft aus wirtschaftlichen Gründen) versucht haben, in anderen Ländern und Kontinenten bessere Lebensbedingungen zu finden. E. Meiers Geburtshaus wurde deshalb zu einem Auswanderermuseum.

Foto von Anaïs. Danke dir!

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missing icons

Seit Oktober 2021 steht das neueste Kunstwerk der beiden Künstlerinnen Andrea Knobloch (* 1961) und Ute Vorkoeper (* 1963), den „missing icons“, auf dem Nelson-Mandela-Platz, südlich des Nürnberger Hauptbahnhofs:
Ein Denkmal für Nelson Mandela in dessen Lebensgröße (ca. 183 cm.) mit einem Rohdiamanten in der gedachten Herzregion.
Obwohl es „nur“ aus aus einer durchsichtigen Acrylglasstele mit eingeschlossenem Diamanten besteht, ist es präsent, unübersehbar und zieht Jung und Alt an.

Die beiden Künstlerinnen arbeiten seit 2013 zusammen und gründeten 2017 „missing icons“. Auf ihrer Webseite schreiben sie u.a.: „missing icons sind real virtualities. Sie materialisieren Unsichtbares, Unbestimmtes und Unvorstellbares. …“

In Hamburg entsteht ab Oktober 2021 das nächste, aufrüttelnde, Kunstwerk „Stigma“.

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Denkmäler heute

Und wo sind die Denkmäler für reale, historische oder noch lebende Frauen?

Es wäre reizvoll, diese allein schon in Deutschland zu suchen und unter verschiedenen Aspekten zu vergleichen. Z. B. meine mich z. Zt. beschäftigende Frage: Führt die z. T. unterschiedliche Lebens- und Kulturwelt von Frauen und Männern zu unterschiedlichen Formen an Denkmälern – in der Wahl der Darstellung, von Materialien, von Standorten …? Oder sind die Denkmäler nur vom individuellen Wesen, nur von der gesellschaftlichen Position der dargestellten Person – oder nur von der gerade herrschenden Kunstrichtung abhängig? Oder …?

In Deutschland fällt mir kein Reiterstandbild mit einer Adligen oder einer Heerführerin ein. Ihnen?

Großer Wirbel in allen Medien, als der Künstler Wilhelm Koch im Oktober 2021 ein Reiterstandbild von Angela Merkel veröffentlichte (eine „2,70 Meter hohe lebensgroße Skulptur aus Leichtbeton und mittels eines entsprechenden 3D-Druckers“ beim Tempel Museum Etsdorf/Landkreis Amberg-Sulzbach, Oberpfalz, Bay.).

Der Künstler fragt: „Würdigung oder Ironie?“

Ich frage: Ist ein Reiterstandbild noch eine zeitgemäße Darstellung einer gesellschaftlichen Position? Oder passt besser Dienstlimousine, Rednerpult, …?

Passt für ein Denkmal ein Pferd als Standessymbol nur „wesensmäßig“ nicht zu Frau Merkel? Passt es besser zu Frau von der Leyen oder Herrn Steinmeier?
Oder sollten heutzutage Denkmäler für Personen nur noch abstrakt gestaltet sein?

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Denkmäler

Ihnen fallen sicher viele konkrete Denkmäler im öffentlichen Raum ein: Denkmäler im übertragenen wie im konkreten Sinn – und auch gefallene. Wofür oder an wen erinner(te)n dargestellte Personen? Wann wurden die Denkmäler errichtet, in welchem Stil? Mit welchen Materialien? Standplatz?

Beim gedanklichen Stöbern drängt sich mir die Frage auf (frei nach einem Chanson): Sag mir, wo die Frauen sind. Wo sind sie geblieben?

Doch, doch, es gibt sie, die Frauen, sogar sehr häufig. Aber – von wenigen Ausnahmen abgesehen wie die Bavaria oder Jeanne d’Arc – nicht protzig, auf einem steinernen, bronzenen, goldenen, … Pferd, nicht meterhoch „in Stein gemeißelt“ und unübersehbar mitten auf einem großen Platz, nicht übergehbar bei Tourismusführungen!

Und doch: So offen! So unübersehbar! Aber auch so anonym! – dass wir sie im Alltag buchstäblich nicht wahr-nehmen, sie über-sehen. Ich greife zwei im hiesigen/„westlichen“ Raum besonders dominierende Beispiele heraus:

  • Einmal die historische Maria: geb. ca. 17 v. Chr., mit ca. 13 J. erstes Mal Mutter (von Jesus), verheiratet mit Josef, Handwerkersfrau. Sie wurde allerdings in den letzten rund 2000 Jahren religiös so beschlagnahmt und entsprechend dargestellt, dass sie so gut wie nicht mehr als historisch eigenständige Frau erkennbar ist.
  • Zum Anderen Allegorien wie „die Tugend“, die auf Schritt und Tritt „weibliches Benehmen“ dokumentieren und von Frauen auch einfordern. Oder haben Sie z. B. schon mal von der Forderung gehört, dass ein Mann „tugendhaft, sittsam und rein“ sein sollte?

Symbole, Kunst-Figuren – aber häufig reale, historische Gesichter: die der Ehefrau, Freundin, Mutter, Tochter, Nachbarin, … der Künstler. Schade, dass wir in der Regel nichts weiter von diesen wissen.
So sind sie leider „nur“ Denkmäler für Ideale und für „ideale Frauen“.