Das Sternenzelt: ohne Luft- und Lichtverschmutzung sind von der Erde aus 3000 – 6000 Sterne zu sehen. Ein Anblick, der Kinder und Erwachsene immer neu fasziniert. Was wäre eine Nachtwanderung ohne Beobachtung des Sternenhimmels, ohne Suche nach bekannten Sternenformationen wie z.B. den großen Wagen (Ursa Major)? Ort der Sehnsucht und der Versprechen.
„Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es Dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.“ (Antoine de Saint-Exupéry)
„Sternenhimmel, Sternenhimmel, oho!“ – DER Schlager 1982!
„Der Sterntaler“ – Grimm’sches Märchen
Die Astronomie: Wohl die älteste Wissenschaft überhaupt, entsprungen aus der Sonnen- und Gestirnsbeobachtung mit den dazu gehörenden kultischen Bräuchen. Himmelskörper als Orientierungs- und Berechnungshilfe zu Land und zu See.
Wie tickt das Universum und was ist sein Ursprung? Seit den 1970er Jahren gibt es auch die Archäoastronomie als eigenes Fachgebiet.
Bis zur Aufklärung (ca. 1700) ist die Astronomie (Sternenkunde) identisch mit der Astrologie (Sterndeutung).
Die Astrologie: für Viele eine wichtige Lebens- und Entscheidungshilfe – oft auch eine willkommene Methode, (unangenehme) Wahrheiten gesichtswahrend für alle zu vermitteln (z.B. bei zu arrangierenden Ehen).
Die westliche Astrologie hat ihre Ursprünge in Babylonien und Ägypten. Ihre in Grundzügen noch heute erkennbaren Deutungs- und Berechnungsgrundlagen erfuhr sie im hellenistisch geprägten griechisch-ägyptischen Alexandria.
Den Namen „ihres“ Horoskop-Sternzeichens kennen fast Alle, egal ob sie an Astrologie glauben oder nicht.
Nostradamus, Seni: Jede Wette, dass Ihnen diese Astrologen als Erstes einfallen.
Ptolemäus, Galilei, Kopernikus, Kepler: Jede Wette, dass Ihnen diese Astronomen als Erstes einfallen.
Gagarin, Armstrong, Shepard, Glenn: Jede Wette, dass Ihnen diese Raumfahrer als Erstes einfallen.
Und wer noch?