Gräfin Sophie

geb. Gräfin Sophie Eleonore Walpurga Thekla von und zu Eltz gen. Faust von Stromberg

verh. Gräfin Sophie Eleonore Walpurga Thekla von Schönborn-Wiesentheid

20.02.1814 – 24.12.1902, Wiesentheid

1833 Heirat mit Hugo Damian Erwein Graf von Schönborn (25.05.1805 – 29.04.1865)

Sie ist als Wohltäterin der Armen und der Kirche bekannt.

1856 stiftet sie für die Bürgerwehr eine rot-gelbe Fahne mit goldbestickter Krone und zwei Wappen.

1868 lässt sie sich ein „Schlößchen“ in der Bahnhofstraße errichten (Fertigstellung: ca. 1871)

Ihrem Schwiegervater Franz Erwein gehörte in der fränkischen Schweiz die 1788 im hinteren Teil des Ahornlochs entdeckte Klaussteinhöhle.
Bei Arbeiten entdeckte 1833 ein Angestellter darin eine weitere Höhle.
Bei seiner ersten Besichtigung am 21.06.1833 benannte Franz Erwein die Höhle nach seiner Schwiegertochter Sophie. Die Sophienhöhle blieb durch seine Vorsicht bis heute fast unverändert erhalten und gilt bei Kenner*innen als eine der schönsten Höhlen Deutschlands.

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Stand: 01.2024