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Prof. Dr. Gudrun Wolfschmidt

Mein Vorschlag: eine der geplanten neuen Schulen oder Universitäten, z.B. die neue Technische Universität in Nürnberg, nach ihr zu benennen.
Wer könnte besser als sie die kommenden Schüler*innen-Generationen motivieren mit ihrer Freude am Lernen und Forschen (auch fächer- und länderübergreifend) und ihre, ihre Arbeit und ihr Engagement würdigenden, vielfachen Ehrungen?

Prof. Dr. (em.) Gudrun Wolfschmidt (* 24.09.1951 in Nürnberg)

In Nürnberg zur Schule gegangen. In Erlangen Chemie, Physik, Mathematik, Kunstgeschichte und Archäologie studiert. Forschte an Sternwarten und Instituten in Bamberg, Erlangen, Nürnberg; Chile, USA, Israel. Unterrichtete an Gymnasien.

Dissertation über „Analyse enger Doppelsternsysteme“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (1980).

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Museum in München.

Habilitation „Genese der Astrophysik“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München (1997).

Professorin für Geschichte der Naturwissenschaften an der Universität Hamburg (ab 1997 bis zur Emeritierung 2016).
„Ihre Forschungsgebiete sind Astronomie- und Physikgeschichte in der Frühen Neuzeit sowie im 19./20. Jahrhundert, des Weiteren Geschichte wissenschaftlicher Instrumente sowie Chemie- und Technikgeschichte.“ (Selbstbeschreibung in wikipedia)

Dazu in all den Jahren (hier in Kürzestform):
Wissenschaftliche Publikationen, Ausstellungen und Tagungen.
Mitarbeit in vielen wissenschaftlichen Gesellschaften und Vereinen, die sich im engeren Sinn auf ihre Arbeit beziehen. Eine der vielen Ehren: Sie ist Ehrenmitglied der „Nürnberger Astronomischen Arbeitsgemeinschaft (NAA)“.
Mitarbeit in vielen wissenschaftlichen Gesellschaften und Vereinen der Kulturgeschichte und Denkmalpflege, z.B. im altehrwürdigen Nürnberger „Pegnesischen Blumenorden“.

Foto: Von Gruppenfoto, Selbstauslöser mit Stativ (Ausschnitt) – selbst, CC-by-sa 3.0/de, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=10722510