geboren im Landkreis Sonneberg
siehe auch im Landkreis: Straßenbenennungen – weitere kommunale Ehrungen – Künstlerinnen – bekannte Sportlerinnen – Museen – Statistisches
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Silke Kraushaar-Pielach, geb. 10.10.1970 in Sonneberg |
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Rennrodlerin: Einsitzer Frauen |
Sie startete im Alter von 14 Jahren. |
größte Erfolge: 1998: Goldmedaille bei den olympischen Rodelwettkämpfen in Nagano; Rennrodel-Weltmeisterschaften: Gold 2000, 2001, 2004, 2007; Rennrodel-Europameisterschaften: Gold 1998 (2x), 2002, 2004 (2x), 2006 (2x), 2008; |
Ehrungen: 2006 verlieh Bundespräsident Köhler das „Silberne Lorbeerblatt“ für die Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen |
Ende der Profi-Karriere: Frühjahr 2008 |
privat: Seit 2004 nahm sie 5x an der WOK-WM (einem Spaßrennen) teil |
Sie ist ausgebildete Erzieherin. Nach dem Karriereende wurde sie im Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) Managerin der Rodel-Abteilung. |
weiterführende Links: S. Kr.-P. (wikipedia) – S. Kr.-P. (Olympiastützpunkt Thüringen im Landessportbund Thüringen e.V.) – S. Kr.-P. (Wintersportmomente-Thueringen) – S. Kr.-P. (wikipediaEN) |
Julia Eichhorn, geb. 11.07.1983 in Sonneberg |
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Skeletonpilotin (die Athleten fahren mit Geschwindigkeiten bis zu 145 km/h bäuchlings und mit dem Kopf voran auf einem speziellen Rodelschlitten durch einen Eiskanal) |
Sie startete als Rennrodlerin. Sie wechselte 1999 zum Skeleton. |
größte Erfolge: 2003: Weltmeisterin bei den Juniorenweltmeisterschaften; 2005: Deutsche Juniorenmeisterin; 2003/04GEwinn des Gesamteuropacups; 2007: erste Medaille bei einem internationalen Seniorenrennen bei Europameisterschaften; ab 2008: Start beim neu geschaffenen Skeleton-Intercontinentalcup. |
Ende der Profi-Karriere: Für die Saison 2008/09 durfte sie nicht mehr in den Nationalkader. Sie beendete daraufhin ihre Karriere. |
weiterführende Links: J. E. (wikipedia) – Rücktritt (focus) – J. E. (youtube) |
Simone Opitz, geb. 3.07.1963, geb. Butters, in Sonneberg |
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Skilangläuferin |
1985 trat sie erstmals bei einem Weltcup-Wettbewerb an. Sie war Mitglied des SC Motor Zella-Mehlis. Sie gilt als die mit Abstand erfolgreichste Judenbacher Sportlerin (das sagt: SV Germania Judenbach e.V.) |
größte Erfolge: Am 18.01.1986 Weltcupsieg im Einzel (20 km Freistil Individualstart) ionale Meisterschaften: 2× DDR-Meisterin in Einzelwettbewerben 1× DDR-Meisterin Staffel 3× deutsche Meisterin Staffel 1x DDR-Vizemeisterin in Einzelwettbewerben 4x deutsche Vizemeisterin in Einzelwettbewerben |
Ende der Profi-Karriere: Im Januar 1993 beendete Simone Opitz ihre internationale Skilanglauf-Karriere mit Platz 19 beim Continentalcup im österreichischen Admont. |
weiterführende Links: S. O. (wikipedia) – S. O. (olympedia) – S. O. (Munzinger) – Die Vereinsgeschichte (SV Germania Judenbach e.V.) – S. O. (Olympische Ergebnisse) |
Manuela Henkel, geb. 4.12.1974 in Neuhaus am Rennweg |
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Skilangläuferin |
Sie startete schon im Vorschulalter mit kleinen Wettkämpfen. 1994/1995 erste Weltcup-Teilnahme |
größte Erfolge: 2002 Gold: Olympische Winterspiele, Salt Lake City 2003 Gold: Nordische Skiweltmeisterschaften, Val di Fiemme |
Ehrungen: Sie ist Ehrenbürgerin der Stadt Großbreitenbach. |
Ende der Profi-Karriere: Sie verpasste die Olympiaqualifikation für die Olympischen Spiele 2010 in Vancouver. Deshalb beendete sie am 20. Januar 2010 den Leistungssport. |
weiterführende Links: M. H. (wikipedia) – M. H. (fis-ski EN) – M. H. (olympedia EN) – M. H. (wikipedia EN) – (Schwester) Andrea Henkel privat (news.de) |
Stand: 02.2024