Ein weiterer Vorschlag für die Benennung einer der geplanten neuen Schulen oder Universitäten.
Professorin Dr. Sabine Schindler (* 24.03.1961 in Erlangen)
Astrophysikerin – studierte an den Universität Erlangen-Nürnberg, forschte an der Universität München, an den Max-Planck-Instituten für Astrophysik und für extraterrestrische Physik. Ihr beruflicher Weg führte sie über die USA und GB nach Innsbruck/Österreich.
Sie forscht zu Galaxien(haufen) & ihren Komponenten. Großen Spaß machen ihr die Erforschung des „frühen Universums und die ganz großen Strukturen“.
Seit 2002 ist sie Professorin an der Uni Österreich, dort 2004 – 2012 Leiterin des Instituts für Astro- und Teilchenphysik, 2012 – 2017 Vizerektorin für Forschung. 2014 – Okt. 2020 zugleich Rektorin der UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik GmbH in Hall in Tirol, um die Zusammenarbeit beider Unis zu intensivieren. Danach wissenschaftliche Forschung im Rahmen eines Johannes Geiss Fellowship des International Space Science Institute (ISSI).
Mehrere Ehrungen, z.B. 2009 den Tiroler „Adler-Orden in Gold“. Sie ist aktives und passives Mitglied in einschlägigen Fachgesellschaften z.B. der „Österreichischen Akademie der Wissenschaften“ und „der Internationalen Akademie für Weltraumfahrt“.
Sie engagiert sich vielfältig in der Frauenförderung in den naturwissenschaftlich-technischen Berufen.
In einem Interview für „FEMtech.at“ antwortet sie auf die Frage, wie sie Frauen z.B. fördert: „Wenn man junge Frauen als Bewerberinnen hat, muss man darauf achten, sie genauso anzuschauen wie die männlichen Bewerber. Frauen nimmt man oft nicht ernst, weil sie oft so bescheiden auftreten und damit den Eindruck erwecken, dass sie nicht so viel können. …Viele Frauen schätzen ihre Arbeit nicht hoch genug ein. Was die anderen machen, sei toll, was sie machen, sei gar nicht toll. Ich versuche, dagegen zu wirken …“